• Willkommen auf Kidopia, dem Kinder-Forum für alle unter 18! Erwachsene unerwünscht!
    Registriere Dich kostenlos und triff dich mit Freunden, quatsche über Spiele und deine Hobbies.

Gehirnerschütterung

findet ihr ne Gehirnerschütterung schlimm?


  • Umfrageteilnehmer
    107

Tierfreundin97

New Member
Beiträge
769
AW: Gehirnerschütterung

Ich bin mal im Schülerhort eine Rutsche ganz schnell runtergerutscht und hab dann am Ende einen Purzelbaum ausfersehen drauf gemacht und bin auf dem Kopf gelandet.Ich hatte zwar keine Verletzung,aber mir war richtig schlecht.Eine Mutter von nem Kind war Artzthelferin und dachte ich hätte eine Gehirnerschütterung,aber beim Röntgen hat sich herausgestellt dass ich doch nichts habe.
 

dominique_x3

Active Member
Beiträge
1.344
AW: Gehirnerschütterung

also eig kann man nur bei einer gehirnerschütterung nicht sterben!!
da muss man noch schlimmere verletzungen haben, dass man da stirbt..
 

Shinter

Active Member
Beiträge
1.211
AW: Gehirnerschütterung

Oh! Also ne Gehirnerschitterung kann BÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖSEEE ausgehn!
Ich will keine!
 

lena1511

New Member
Beiträge
31
AW: Gehirnerschütterung

Hallo!

Muss mich hier mal kurz einmischen. Ich lese so schlimme Sachen, wie sterben bei einer Gehirnerschütterung,...Manche haben Angst, manche streiten darüber und manche denken gar nichts drüber!

Damit sich hier mal jeder über eine Gehirnerschütterung informieren kann, hab ich euch was zusammen gestellt. jeder, der Interesse daran hat, mehr über eine Gehirnerschütterung zu Erfahren, bitte lesen. Ziemlich lang aber hilfreich
GESUND BLEIBEN LEUTE!!!!!!!!!

Was ist eine Gehirnerschütterung?
clear.gif

Bei einer Gehirnerschütterung kommt es durch eine äußere Gewalteinwirkung auf den Kopf, z. B. einen Sturz, Schlag oder Anprall, zu einem kurzfristigen Ausfall von Gehirnfunktionen. Um das Gehirn vor Schaden zu bewahren, ist es im Inneren des Schädels in einer Flüssigkeit (dem Nervenwasser oder Liquor) gelagert, die als Puffer dient. Bei Unfällen, die mit einer starken Beschleunigung oder einem Aufprall einhergehen, können trotzdem starke Kräfte auf das Gehirn einwirken. Es kann dann auch zum Anprall des Gehirns an den Schädelknochen kommen.


Durch einen Unfall verursachte Schäden am Kopf bezeichnet man als Schädel-Hirn-Trauma (SHT). Es werden drei Schweregrade unterschieden: Die Gehirnerschütterung (Commotio cerebri), die Hirnprellung (Contusio cerebri) und die Gehirnquetschung (Compressio cerebri). Diese Schweregrade unterscheiden sich vor allem im Krankheitsverlauf: Bei der Gehirnerschütterung ist ein bleibender Schaden normaler Weise nicht zu erwarten.


Wie macht sich eine Gehirnerschütterung bemerkbar?


Ein häufiges Symptom einer Gehirnerschütterung ist der kurzzeitige, für Sekunden bis höchstens eine Stunde anhaltende Bewusstseinsverlust im Anschluss an den Unfall. Weiteres Kennzeichen einer Commotio ist eine Störung des Gedächtnisses, die sich über den Zeitraum vor (retrograd) oder in den meisten Fällen nach (anterograd) dem Unfall erstrecken kann. Die Erinnerungslücke kann aber auch ohne vorhergehende Bewusstlosigkeit auftreten.


Wenn der Unfall nicht beobachtet wurde, kann das Erkennen einer Gehirnerschütterung schwierig sein, da eine Erinnerung an den Unfall oft nicht mehr besteht. Einzige Anzeichen sind dann vielleicht neben Verletzungen am Kopf eine Benommenheit oder ungewöhnliches Verhalten des Betroffenen.


Die Bewusstseinsstörung ist häufig von Kopfschmerzen und Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sowie Kreislaufbeschwerden begleitet.


Über die genannten Symptome hinausgehende Ausfälle wie z. B. Lähmungen oder Sehstörungen weisen auf eine stärkere Hirnschädigung hin. Zum Austritt von klarer Flüssigkeit oder Blut aus der Nase oder aus dem Ohr kommt es bei einer Verletzung des Schädelknochens und der Hirnhäute.

Welche Untersuchungen sind erforderlich?


Eine ausführliche Befragung des Betroffenen zum Unfallhergang und zu seinen Beschwerden steht am Anfang der Diagnose. Falls der Verletzte noch bewusstlos ist oder falls er Erinnerungslücken an das Geschehen haben sollte, ist die Befragung von Begleitpersonen oder solchen, die den Vorfall beobachtet haben, hilfreich.


Die Schwere eines Schädel-Hirn-Traumas wird anhand einer Art Checkliste (Glasgow-Coma-Scale) vom Arzt abgeschätzt. Sie beurteilt den Bewusstheitsgrad des Patienten und seine Reaktion auf äußere Reize. Eine genaue Unterscheidung der Schweregrade eines Schädel-Hirn-Traumas ist zu einem frühen Zeitpunkt nicht ohne weiteres möglich. Der Befund wird genau notiert, da sich der Bewusstseinszustand im weiteren Verlauf verändern kann.


Auf eine gründliche körperliche Untersuchung (z. B. Herzabhören, Blutdruckmessen, Pulstasten etc.) folgt eine intensive neurologische Untersuchung, um Hinweise auf Funktionsstörungen des Nervensystems zu gewinnen. Der Arzt überprüft u. a. die Reflexe, die Kraft und die Empfindung und schaut anschließend durch die Pupille auf den Augenhintergrund. Dadurch kann festgestellt werden, ob Anzeichen für einen erhöhten Druck im Gehirn vorliegen.


Verletzungen des Schädelknochens können als begleitende Verletzungen bei allen Formen des Schädel-Hirn-Traumas vorkommen. Das Ausmaß der Verletzungen am Knochen steht jedoch in keinem Zusammenhang mit der Beeinträchtigung des Gehirns. Da ein Bruch des Schädelknochens ohne begleitende Verletzungen des Gehirns oder der Hirnhäute in der Regel keine weitere Behandlung erforderlich macht, sondern ohne weitere Maßnahmen abheilt, wird die routinemäßige Durchführung von Röntgenaufnahmen bei einer Gehirnerschütterung heute nicht mehr als sinnvoll angesehen. Sie wird sollte daher nur noch in bestimmten Einzelfällen durchgeführt werden.


Falls der Verdacht auf Verletzungen des Gehirns oder Hinblutungen besteht, wird ein Computertomogramm (CT) oder eine Kernspintomografie (MRT) angefertigt. Geschädigtes Hirngewebe und Blutergüsse sind darauf gut zu sehen.


Im Einzelfall sind weitere Untersuchungen erforderlich. Um Störungen der Hirnfunktion zu erkennen, werden die elektrischen Hirnströme im EEG (Elektroenzephalogramm) aufgezeichnet. Eine Untersuchung der Hirnflüssigkeit (Liquordiagnostik) kann auf kleine Blutungen hinweisen, ist aber in der Regel bei einer Gehirnerschütterung nicht notwendig.


Da es in einigen Fällen zu Spätfolgen einer Gehirnerschütterung im Sinne einer Gehirnblutung oder einer Hirnschwellung kommen kann, sollten die Patienten über einen Zeitraum von mindestens 24 Stunden nach dem Ereignis im Krankenhaus bleiben und medizinisch beobachtet werden. In dieser Zeit werden regelmäßig der Bewusstseinszustand und die Reaktion auf äußere Reize (Licht, Berührung) beurteilt, um Veränderungen frühzeitig festzustellen und so bei Komplikationen rasch reagieren zu können.


Wie wird eine Gehirnerschütterung behandelt?


Liegen keine ernsten Verletzungen vor, kann sich die Behandlung einer Gehirnerschütterung auf die Linderung der Symptome durch Bettruhe und die Gabe von leichten Schmerzmitteln und Medikamenten gegen die Übelkeit beschränken. Selten kommt es durch diese Medikamente zu Nebenwirkungen, die sich mit allergischen Reaktionen, Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sowie mit Müdigkeit äußern können. Bei Kreislaufbeschwerden ist in einigen Fällen auch die Gabe von kreislaufstärkenden Medikamenten für eine begrenzte Zeit sinnvoll.


Zu lange Bettruhe kann allerdings die Besserung der Kreislaufbeschwerden hinauszögern. Nach einer gewissen Erholungszeit sollte auch aus diesem Grund die rasche Wiederaufnahme des Alltags und z. B. auch der beruflichen Tätigkeit angestrebt werden. Eine Arbeitsunfähigkeit über einen längeren Zeitraum ist bei einer Gehirnerschütterung nur in Ausnahmefällen gegeben.


Die Gabe von Kortison, starken Schmerzmitteln und Beruhigungsmitteln ist bei einer Gehirnerschütterung nicht sinnvoll. Auch die Therapie mit leichten Schmerzmitteln über mehr als vier Wochen und die Gabe von Medikamenten, die außer dem Schmerzmittel auch andere Stoffe, wie z. B. Koffein enthalten, sollte man vermeiden, da durch solche Kombinationspräparate selbst Kopfschmerzen ausgelöst werden können.


Was sind die Folgen einer Gehirnerschütterung?


In der Regel heilt eine Gehirnerschütterung folgenlos aus. Erinnerungslücken bilden sich häufig ganz oder teilweise innerhalb von wenigen Tagen zurück. Manchmal bestehen für einige Tage Konzentrationsstörungen oder leichte Wesensveränderungen, zum Beispiel depressive Verstimmungen. In 10 bis 20 Prozent der Fälle kann sich ein so genanntes "chronisches posttraumatisches Syndrom" entwickeln. Dies äußert sich mit dumpfen, drückenden Kopfschmerzen, begleitet von Befindlichkeitsstörungen, depressiver Verstimmung und subjektiv verminderter Leistungsfähigkeit.


In manchen Fällen sind die chronischen Folgeerscheinungen hartnäckig und schwierig zu beeinflussen. Bei der Behandlung dieser chronischen Beschwerden werden Medikamente eingesetzt, die normalerweise gegen Depressionen verordnet werden. Die medikamentöse Behandlung sollte mit einer physikalischen Therapie der Schulter-Nacken-Region (Krankengymnastik, Massage etc.) kombiniert werden. Hilfreich ist oft auch das Erlernen und Anwenden von Entspannungstechniken wie der Progressiven Muskelsrelaxation nach Jacobson.
(Quelle:www.meduniqa.at)


Lg lena
 

lena1511

New Member
Beiträge
31
AW: Gehirnerschütterung

hallo lena1511, hast echt klasse gemacht willst mal mediziner werden?

Hallo!

Danke:a0142 Ich glaub zum studieren bin ich schon zu alt. Wenn ich jetzt anfange, bin sicher vor 40 nicht fertig mit den Kindern nebenbei:)

Meinen Beruf ich ja schon

Übrigens werd ich jetzt mal ein neues Thema einstellen (danke für die Idee:a0142)

lg lena
 

miss_sunshine

New Member
Beiträge
370
AW: Gehirnerschütterung

Ich hatte mal eine Gehirnerschütterung, aber wenn ich lese, was hier steht, muss meine ne ganz schön komische gewesen sein... Sehr kurz, aber sehr heftig...

Mir fehlt mehr als ein Tag in meiner Erinnerung, weil ich da immer wieder ohnmächtig geworden bin, dann hab ich mich eine Nacht lang öfters übergeben müssen(vorher gar nicht), mir gings aber schon am frühen Morgen besser und ich wurde von der Intensivstation(Intensivstation war schrecklich... Man realisiert noch nichts wirklich und hört überall die EKGs und fragt sich "Bin ich daran angeschlossen?" und ab und zu dann mal die Töne, die beim EKG kommen wenn einer stirbt...) in ein Einzelzimmer verlegt worden und am späten Morgen gings mir wieder perfekt. Von daran sterben hab ich noch nie was gehört...
Naja, am Erbrochenen ersticken, selten, jeder hat mal ne Magen-Darm-Grippe und das eigentlich nicht nur einmal, dann müsste ja jeder irgendwannmal daran sterben... Ich schlaf dann immer extra viel und bin noch nicht gestorben... Man wacht doch immer vorher auf?!

Edit: Oh, hab bei der Umfrage Ja angekreuzt, wollte aber eigentlich Nein. Dachte das wär ne Frage, ob man schonmal eine hatte, ahb mich dann aber darüber gewundert, dass so viele schon eine hatten und über die Antwortmöglichkeit "Ein bisschen" XD
 
Oben