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Die Story ohne Namen

Pappel

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Hii Leutz!

Ich werde hier eine Geschichte schreiben, die leider noch keinen Namen hat. Ich hoffe sie gefällt euch!

1. Kapitel

In dem es um eine traurige Nachricht geht, darum dass man nie mit Fremden mitgehen soll, um einen Liebesbrief und einen vergessenen Regenschirm, der vor dem Mond schützen soll.


Ein fremder zieht in unser Haus ein! Kann man sich was blöderes vorstellen? Naja, Jörg ist ja eigentlich ganz nett aber er gehört doch wohl nicht in unser Haus! Und das schlimme ist ja auch dass Jörg so schreckliche, knallbunte Klamotten trägt, dass es einem peinlich ist mit ihm zusammen spazieren oder einkaufen zu gehen. Und wegen Jörg konnte ich in den Sommerferien auch nicht zu Oma und Opa fahren! dass das alles aber auch eine gute Seite hatte werdet ihr in diesem Buch erfahren.
Das alles ist vor ein paar Monaten passiert.

Es war ein ganz normaler Dienstag, es war gerade Hofpause doch die meisten Kinder waren im Klassenraum geblieben da es draußen regnete. Wir quatschten und lachten die Jungs tanzten auf den Tischen und tauschten doofe Karten. Ich versteh bis heute nicht was an diesen Karten so toll sein soll. Eigentlich sollte in der nächsten Stunde Mathe sein doch dazu kam es erst garnicht. Als es klingelte kam der Mathelehrer wie immer ins Klassenzimmer. Sofort war es im Klassenzimmer leise und alle saßen auf ihren Plätzen. Doch antsatt Mathe zu unterrichten erzählte uns der Mathelehrer von einer traurigen Nachricht. Wir mussten die Tische lehrräumen, leise sein und gut zuhören. der Lehrer erzählte: "Leider kommt es immer wieder dazu dass Kinder von fremden Männern angesprochen werden um den Kindern etwas böses zu tun. Heute zum Beispiel ist es wieder passiert. Im nahen Ort Leutenbach hat ein ca 30 - Jähriger Mann ein 10 - jähriges Mädchen in sein Auto geboten. Er hat dem Mädchen erzählt, dass er ihr einen kleinen Hund schenken würde. Die 10 - Jährige wünschte sich schon Jahre lang einen Hund doch sie hat nie einen bekommen. Natürlich ist sie gleich eingestiegen. Zuhause hat der Mann dass Mädchen getötet." Es herschte schweigen. der Lehrer fuhr vort: " Ich möchte euch nur noch einmal klar machen dass viele traurige Sachen auf dieser Welt passieren und dass ihr nie mit einem fremden mitgehen sollt! Habt ihr gehört? Nie mit einem Fremden mitgehen!" Ich hatte diesen Spruch schon so oft gehört. Geh nie mit einem Fremden mit. So oft haben mir dass die Erwachsenen schon gesagt. Am Anfang fand ich es noch sinnvoll, das zu hören. Jetzt find ich es einfach nur noch nervig! Ich machte mir eher Sorgen um Oma und Opa, die wohnen nämlich in Leutenbach. Ich stellte mir vor wie der Mann zu Oma und Opa ins Haus kam und Oma mit einem Messer bedrohte. Alles Schwachsinn! Versuchte ich mir einzureden. Trotzdem musste ich bei den Mathe-Aufgaben immer an Oma und Opa denken.

Nach der Schule wollte ich dem Bär endlich sagen dass ich in ihn verliebt bin. Ich wartete bis die Kinder weg waren, dann ging ich dem Bär unaufällig hinterher. Ein Glück das wir fast den gleichen Weg nachhause haben. Als wir im Park waren gab ich dem Bär einen Brief in dem volgendes stand:

Liebe Bär!

Du bist der netteste und süßeste Junge den ich je gesehen habe. Ich glaube ich habe mich in dich verliebt. Ich hoffe dass es dir auch so geht aber wenn nicht, dann spiel mir bitte nichts vor sondern kreutze ehrlich an.

Liebst du mich?

Ja [ ] Nein [ ]

Ganz liebe Grüße, Lareike <3

Dann rannte ich schnell weg. Ich fand mich in diesem Moment so dämlich. Wieso rannte ich weg und ließ den Bär mit dem Liebesbrief stehen? Ich wünschte ich wäre wie meine beste Freundin Jenny. Die kann einem Jungen offen ins Gesicht sagen, dass sie in ihn verliebt ist. Überhaupt rennen ihr alle Jungs hinterher. Sie ist groß, schlank, hat schöne lockige Haare und schöne Augen die alle Jungs verzaubern. Außerdem wird sie von allen älter geschätzt, so auf 13. Ich bin klein, alle halten mich für 9, meine Haare hängen langweilig-glatt runter und meine Augen sind stinknormal. Naja, so habe ich wenigstens nicht das Problem dass mir alle Jungs nur wegen meinem Aussehen hinterher rennen, sondern nur wenn sie mich wirklich mögen.

Als ich nachhause kam traute ich meinen Augen nicht. Ein wildfremder Mann mit schrillen, bunten Klamotten saß in unserem Haus. "Hallo meine kleine!" sagte Mama. "Das ist Jörg, er ist ein Arbeitskollege von mir." "Hallo!" sagte Jörg. "Hi!" sagte ich. "Ich werde Kaffee kochen!" sagte meine Mama. "Möchtest du Milch?" fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf. Ich hatte keine Lust hier zu sitzen und Milch zu trinken. Ich wollte Oma und Opa anrufen und dann zu meiner Freundin Jenny gehen. Ich fragte ob ich raus gehen dürfte. "Jetzt warte mal, du bist doch gerade erst angekommen." sagte Mama. "Außerdem musst du erst Hausaufgaben machen." . Ich ging in mein Zimmer. Zuerst rief ich mit meinem Handy Oma an. "Hi!" sagte ich. "Hast du schon von dem man gehört der ein Mädchen in Leutenbach getötet hat?" fragte ich. "Ja, das ist wirklich schrecklich!" sagte Oma. "Aber du brauchst dir glaube ich keine Sorgen um mich und Opa zu machen, wir steigen ja nicht zu fremden ins Auto und wir sind ja schon erwachsen." "Ja, aber was ist wenn er zu euch ins Haus kommt?" fragte ich besorgt. "Das kann einem überall passieren." sagte Oma. "Aber es ist so unwahrscheinlich. Eigentlich ist man ja nirgendwo sicher, man müsste eigentlich sogar Angst haben dass einem der Mond auf den Kopf fällt!" sagte sie. "Ich geh dann mal, Tschüss." sagte ich. "Bis bald." sagte Oma.

Ich machte meine Hausaufgaben. Zum Glück hatte ich nicht so viel auf, nur ein bisschen Mathe. Danach ging ich zu meiner Freundin Jenny. Ich hätte ja mal einen Regenschirm mitnehmen können damit mir nicht der Mond auf den Kopf fällt.
 
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