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Die Gebrüder Wölfe

Geisterwolf

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Die Gebrüder Wölfe
Vorspann:
Es handelt sich um zwei Wölfe. Krim und Kimber.
Es sind Bruder und Schwester die um die Welt reisen, nur um unsere zu retten.
Da unsere Welt dem Untergang geweiht sind. Der Mond wird als Rötlicher und es fallen immer mehr Gesteinsbrocken herunter, die vom Mond kommen.
Das wird außer einem reichlich spannende, auch eine Blutige bzw. gefährliche Geschichte! Ich möchte bitten,
dass alle darauf hingewiesen werden, dass dies eine Fantasy Geschichte ist!Träumt euch hinein, und versetzt euch ruhig in die Lage der Wölfe oder Menschen…

Kapitel 1___________Meine Familie und unser Leben
In einem Land der mit vielen Tannen besiegelt war, und mit einem großen
Wasserfall, der mit vielen kleinen Diamanten war, lag hinter einem Felsen ein
kleines Stück Wiese. Dort lebten bis vor 10000 Jahren v. Chr. Wölfe. Man
erzählt sich das dies ein Verbotener Ort ist, und wer dort hingeht, kommt da
nie wieder mehr raus.
Ich bin Luzy-Dajen und ich wohne in einem Dorf etwas weiter südlich von
diesem Ort. Ich bin gerade mal 11 Jahre alt, und gehe in die 5. Klasse. Ich
habe Braun-Blondes langes Haar und bin ein mittelgroßes Mädchen, habe
blaue Augen. Ich habe nicht gerade ein sehr großes Haus, aber mir und
meinen Eltern langt es, um denn Winter zu überleben. Es ist sehr klein, aber
auch innerlich reichlich Platz für drei bis vier Leute. Unsere Küche besteht wie
auch bei anderen aus, einem Kühlschrank, einem Herd und einen Küchentisch
mit vier Stühlen, wir haben dort kein Licht und ein Fenster. Unser Boden ist
aus Laminat, aber der müsste mal dringend neu gemacht werden. Unser Bad
ist das kleinste Zimmer was wir haben. Da wir dort nur ein Klo und ein
Waschbecken haben. Wenn wir uns Waschen wollen müssen wir wohl oder
übel zu einem Wasserloch gehen um uns dort zu waschen. Auch hier haben
wir kein einziges Licht. Hier besteht auch alles nur aus Stein oder Laminat,
was uns daher auch zu Holzleuten macht. Die meisten Leute im Dorf reden
viel über uns, da wir auch sehr arm sind, und uns vielleicht pro Tag nur ein
ganzes oder auch öfter nur ein halbes Brot kaufen können. Es macht mich
schon ganz traurig, wenn andere Leute zu uns sagen wir würden stinken,
meine Eltern sich nicht um mich kümmern würden und das wir Gehirn krank
wären…Es ist verletzend, doch das! Begreifen sie scheinbar alle nicht. Wie
jedes Kind habe ich in meinem Zimmer ein Bett und einen Schrank. Spielzeug
existiert bei mir nicht, wenn ich Spaß haben will dann geh ich meist in ein
kleines Wasserloch um dort zu schwimmen. Träume habe ich auch, nur sind
die seltsam und daher nennen mich meine Mitschüler immer Psychokind. Dann
muss ich auch immer weinen, letztendlich werde ich auch noch deswegen
Heulsuse genannt. Ich finde sowas echt gemein. Aber auch sie verstehen
sowas nicht. Meine Eltern haben in ihrem Schlafraum auch nur ein Bett und
einen Schrank. Unsre Schule ist auch nicht gerade groß. Sie reicht für 5
Klassen und in jeder Klasse sind mindestens 10 Kinder. Es gibt also eine 1., 2.,
3., 4., und 5. Klasse. Wenn wir fertig mit der Schule sind müssen wir in ein
anderes Land wandern um dort unseren Schulabschluss zu beenden. Da es
dort aber nur ein Internat gibt. Werde ich meine Eltern nicht mehr so oft
sehen. Und ich hätte auch niemanden Mehr zum trösten. Aber so wie es von
unseren Ersparnissen aussieht werde ich wohl kaum meinen Abschluss
beenden können. Und ich werde nach der 5. Aufhören. Ich habe
Lieblingsfächer und Lieblingstiere. Ich mag immer gerne Englisch, Mathe und
Sport. Ich bin in diesen Fächern die beste. Außer in Sport, da bin ich die
dritt beste. Ich habe sehr viel Spaß mit Tieren zu spielen.
Bis her kenne ich nur Marienkäfer, Hirsche, Hasen, Vögel
und ein paar andere Insekten. Tiere wie Hund, Katze oder Pferde habe ich nie
in meinem Leben gesehen weder
gehört. Ich bin mir aber sehr sicher das ich früher mal auf einem Pony
geritten war, doch da es noch keine Kameras gibt und meine Eltern wirklich
krank sind, weis ich nicht ob ich das wirklich mal war. Mein Vater hatte einen
Unfall erlitten, er hat einen sogenannten Hirnschaden. Dies ist ein etwa
sogenannter Schaden, also ein Loch, im Gehirn. Ärzte fühlten das Loch zwar
mit Flüssigkeit, konnten es aber dennoch nicht richtig behandeln. Es wird
höchst wahrscheinlich nie weggehen, und wenn, dann erst in ein paar Jahren.
Das heißt er wird für immer dumm sein.
Meine Mutter hat wie gesagt auch was im Kopf. Sie hat ein Erbsenhirn.Naja...also
so ähnlich. Also sie ist halt auch wie mein Vater dumm. Auch dies wird erst später weggehen, es ist nicht ansteckend,
genauso wie das meines Vaters, es ist aber tödlich! Die Ärzte sagten mir sie
würde höchstens dieses
Jahr noch überleben…mit Pech sogar nur noch Monate. Aber es war mir auch
egal…denn sterben mussten meine Eltern sowieso. Klar war ich traurig, aber
was sonst sollte ich denn eure Meinung nach tun? Sie töten, um ihren
Schmerz zu entweichen? Nein! Denn sowas machen nur völlig verrückte
Leute. Aber nicht wir! Ich kümmere mich schon so gut wie ich konnte um
meine Eltern. Ich ging einkaufen, machte das Essen und Putzte. Ich arbeitete
sogar schon häufiger bei Nachbarn. Streichte ihr Haus, Putzte das Haus für
sie oder fütterte ihre komischen kleinen Tiere, wie Spinnen, Heuschrecken
oder Stabschrecken. Sowas fand ich schon eklig, aber immerhin bekam ich für
so Kleinigkeiten 5 Dollar. Es war wenig. Aber für Brot und Milch rechte es auf
alle Fälle.


2.Kapitel___________...
 

Geisterwolf

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AW: Die Gebrüder Wölfe

@Polarwölfchen: Danke ;-) Find ich schön wenns dir gefähllt ;-)
Weiter gehts!


Kapitel 2______Ein Wolf?!
Ich hörte viele Sachen als ich durch Dorf zu Dorf wanderte, um Geld zu
verdienen. Ich ging sogar in Gassen rein, um zu lauschen was es neues in
Städten oder im Dorf gab. Neulich hörte ich sogar, es gebe weniger zu essen,
und die alten Leute und kranken sollten davon nix ab bekommen. Oder es
wurden neue Tierarten entdeckt. Dazu war ich erstaunt, denn ich dachte, wir
Menschen wehren für sowas schon seit Jahren nicht mehr geeignet, aber gut,
warum nicht?! Die ein oder andere Art lässt sich halt mal Blicken…mal wieder
Blicken…
Denn ich hörte auch viele Sachen, wo ich gar nicht glauben kann dass dies
wahr ist?!
Nun ja, man muss sowas ja nicht glauben. Denn…ich hörte an einem Morgen,
in einem Laden wo ein Bäcker drin war, von älteren Leuten, das es
anscheinend wieder ausgestorbene Tiere geben soll. Ich überlegte welche
Tiere das wohl sein mögen, als mir es aber nicht einfiel, fragte ich ganz
Freundlich die älteren Damen: „ Endschuldigen sie, ich hörte gerade ihr nettes
Gespräch…“ Ich brach kurz ab, als ich bemerkte dass sie mich auf irgendeine
weiße doof anschauten. Ich schaute kurz weg und als ich wieder hin schaute,
sah ich, wie sie mich auf einmal noch komischer anschauten. Also redete ich
lieber schnell weiter, bevor ich mich vor Schreck an ihrem Blick noch
Verschaute. „ Sie redeten von, es würden wieder ausgestorbene Tiere geben,
welche meinen sie denn?“ Eine der älteren Damen sprach mit voller Aufregung
und Zuckungen zu mir: „ Die Wölfe kleines, die Wölfe soll es nach all diesen
Jahren wieder geben!“
Nun erschrak auch ich, voller angst flüsterte ich leise zurück: „ Aber, wie
kann denn das sein? Hat sie denn überhaupt jemand gesehen?“ „Natürlich!“
schrie die Dame gegen über von der anderen. „ Sonst würden wir doch alle
nicht davon reden!“ Ich drehte mich zu ihr und fragte: „Sagen sie mal…warum
schreien sie mich denn deswegen eigentlich an?“…Da war sie auf einmal still,
und die andern auch auf einmal. Sie schlurften ihren Kaffe und Tee aus, und
gingen gleich danach aus dem Café, der im Laden gleich neben der Tür war,
hinaus. Ich überlegte kurz, und war sehr befriedigend als ich dies hörte. Ich
war zwar Erschrocken, war aber dennoch eigentlich ziemlich glücklich. Als ich
mich umdrehte und in Richtung Bäcker lief, der ebenfalls an der Tür lag,
erschrak ich mich ebenfalls. Denn ich sah am Stand ein paar Jäger. Vielleicht
so ungefähr 10. Sie sind bestimmt in unser Dorf gegangen, um die „Wölfe“
wieder auszurotten. Ich fragte sie natürlich nicht, denn wer weis, ich will
nicht noch einmal so einen Blick zugeworfen bekommen. Also ging ich einfach
weiter und stellte mich an die Schlange.
Als ich dann ein halbes Weißbrot und eine letzte Milchpackung kaufte, hörte
ich zufällig die Jäger reden, Nein, sie flüsterten sogar, „Wie viele...“ er
machte kurz eine Pause, schaute kurz um sich und redete weiter „Wie viele
Wölfe sollen es denn eigentlich sein?“ Ich hörte unauffällig zu, da ich sowas
ja auch hören wollte. „ Ich glaube die Leute reden hier von einem Rudel, der
bis zu sechs Wölfen sein soll“. Ich wollte ihnen zu erst nicht glauben, aber
was wehre wenn? Aber was eigentlich die Frage ist…ist Warum und Wieso?
Warum sind nach all denn Jahren wieder Wölfe da? Und Wieso eigentlich? Ich
wusste schon immer das Wölfe eine besondere Lebensart haben, ich wusste
auch, das sie schlauer waren als wir, aber wenn sie doch so schlau waren,
warum sind sie dann wieder hier? Was wollen sie eigentlich? In diesem Dorf
was zu Essen suchen glaube ich ja wohl kaum, da wir 1. Sowieso kein Fleisch,
also Reh oder sonstiges haben, und 2. Weis ich das Wölfe sich nie so nah ans
Dorf machen, nur um uns zu speisen.
Also…Sind hier die Fragen, Warum und Wieso?
 

Geisterwolf

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AW: Die Gebrüder Wölfe

Danke mein schatzzz♥ *kiss*

Kapitel 3_________Es beginnt
Ich ging nachhause als die Jäger anfingen über sogenannte Fischarten zu
reden. Was soll an sowas bitteschön toll sein? Na ja, ich ging also über
Kieselsteine zur anderen Seite und sah, genauer hörte ich es schon beinahe
wie Alle Menschen von Wölfen redeten. Sogar meine Freundin traf ich, die
mich sah und zu mir kam: „Hey Luzy, hast du schon davon gehört…?“ Und
ehe sie ihren Satz zu ende sagen konnte, sagte ich hurtig: „Ja, ich war
gerade im Laden dort, auf der anderen Seite, dort erzählt sich das jeder.
Sogar Jäger tummeln sich da schon.“ Und sofort sprach sie weiter: „Hast du
eigentlich gewusst, es sollen 10 bis 30 Stück sein! Das heißt, es müssten
bestimmt drei ganze Rudels sein! …“ Sie überlegte kurz und sprach
weiter: „Nur…was wollen die denn eigentlich hier? Alle dachten…dass sie…
ausgestorben sind.“ „Du meinst waren“ Sagte ich gleich hinterher. Als sie
dann doch bemerkte das mich das so gut wie eigentlich gar nicht Interessiert,
ging sie wieder zu ihren anderen Freundinnen, und tratschte dort weiter. Ich
ging der weil schon weiter. Als ich wieder durch eine Gasse streifte, um dort
nach Flaschen suchte die ich für 50 münzen bekam, hörte ich auf einmal eine
komisches Geräusch. … Nein es waren keine Wolfsgeräusche … Aber auch
kein LKW der gerade einparkt … Was war es …krack! ...BOOM! ...krack! ... Ich
drehte mich um und sah wie Raten vor Eile in ihr Loch Kriechten. Das machte
mir jetzt noch mehr Angst. Ich ging aus der Gasse hinaus und wieder zurück
zu Karin, meiner Freundin. Auch sie stand ganz starr da, und fragte
sich: „Was ist das?“
Auf einmal fing die Erde an zu Beben jetzt waren alle vollkommen außer Rand
und Band. Sie schrien alle, konnten nicht mehr stehen, weder laufen! Sie
waren wie Stein an dem Boden gewachsen. Sie konnten sich vor Angst nicht
mehr Bewegen, nur schreien, ich schrie eigentlich nicht, hatte aber sau
Angst, was mit der Erde los war?
Sowas hatten wir noch nie, trotzdem wusste ich dass dies ein Erdbeben war,
denn, in der Schule lernt man alles Mögliche. Doch darauf konnte ich mich
nicht konzentrieren. Als ich bemerkte wie auf einmal Häuser um fielen, dachte
ich an diesem Augenblick nur noch an meine Eltern. Doch mein größtes
Problem war momentan, das ich mich nicht Bewegen konnte…plötzlich…krack…
reiß…boom…
Die Erde! ...Sie Rieß auf…Ich weinte und konnte echt nicht mehr. Nun hörte
ich auch noch andere Geräusche. Das eine kommt mir sehr bekannt vor…Was
ist das nur für ein Bekanntes Geräusch?
 

Geisterwolf

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AW: Die Gebrüder Wölfe

Kapitel 4_________In der Zwickmühle
Ich stellte mir diese Frage im Kopf bestimmt dreimal. Als es mir dann endlich
einfiel war es dann sowieso schon zu spät. Aus einem brennenden Haus
stürzte ein weis-schwarzer Wolf heraus. Er sah eigentlich total schön aus. Er
hatte schwarzes Fell, seine Brust und sein Bauch waren weis, was mich noch
mehr an ihm faszinierte waren seine roten Beine und Schwanz. Ich
bewunderte ihn sehr. Als er aber in meine Richtung rannte, bekam ich Angst.
Schon von weitem hörte ich eine Stimme die sagte: „Los! Spring auf, du
musst hier weg!“ Ich schaute erst mal um mich, aber alle die ich sah waren
die, die schrien. Als ich dann noch mal was hörte und sah wie sich der Mund
von dem Schönen Wolf öffnete und wieder schließte. Erst dachte ich nach,…
und dann waren meine Gedanken wieder woanders, und zwar bei meinen
Eltern.
Als der Wolf dann plötzlich vor mir stand, berührte er mich leicht mit der
Schnauze am Arm. Ich drehte meinen Kopf zum Wolf. Als er sich
wiederholte: „Los! Komm schon, du musst hier weg!“ Was ich eigentlich nicht
glauben konnte, war das ich ganz genau wie die anderen wusste das Wölfe
nicht sprechen konnten. Es war seltsam für mich, aber dennoch fühlte ich
mich geehrt von ihm. „Ich kann nicht!...“ fuhr ich fort, „Meine Eltern sind
noch dort hinten!“ Und ich zeigte in die Richtung der Gasse, von wo ich her
kam. „Du musst!“ sprach er deutlich und wütend aus. „Deine Eltern sind
schon tot! Sie sind in denn Abgrund gestürzt!“ Ich schaute blass und mit
Tränen im Gesicht wieder zurück zum Wolf: „Nein, das glaube ich dir nicht!“
Ich dachte an ihre Krankheit die sie hatten. Da sprach der Wolf zurück: „Ich
weis von ihrer Krankheit, du musst mir glauben! Es ist wahr!“ Nach ein paar
Minuten setzte ich mich dann doch noch auf denn Unbequemen dennoch
wuscheligen Wolf drauf. Als er dann los rannte, in Richtung Gasse. Fühlte ich
tief in ihm einen brennenden Schmerz. Ich fragte ganz vorsichtig: „Was hast
du denn?“ Er antwortete nicht…ich nahm an das er auch so etwas erlebt
hatte, was sich aber nicht zusammen schließen konnte, da er ja ein Wolf, ein
etwas komischer Wolf war. Ich kuschelte mich an ihn, und drückte ihn um
seinen Schmerz zu entweichen, denn er tief ihn seinem Herzen, seit Jahren
mit sich rum trug. Als ich dann über seinen Kopf schaute, sah ich, wie er
Tränen im Auge hatte. „Du bist ein lieber voller Wolf, wenn ich doch nur
wüsste was mit dir passiert ist…“ Versuchte ich ihn nochmals zu fragen, aber
wieder keine Antwort. Ich tröstete ihn nur ein wenig, da seine Tränen so
schnell sie kamen, auch wieder gingen. Trotzdem, ich musste es wissen, ich
bin zwar keine, die Tiere dazu bringt ihr die Wahrheit zu sagen, aber vielleicht
konnte ich ihm ja helfen.
Aber sie bekam ihre Antwort nie, so oft sie auch fragte, und als sie ihn
versuchte zu trösten funktionierte es auch, aber mehr, konnte sie nicht
anrichten. Ihre Reise wurde fortgesetzt. Luzy-Dajen schlief auf dem Rücken
des Wolfes ein. Als sie aufwachte, war sie in dem Tal, der Verboten war,…

„Wo bin ich?“ fragte ich hilflos. Ich schaute mich um, und das einzige was ich
sah, waren 1.000 von Wölfen, die mich anstarrten und scheinbar nur darauf
warteten mich zu fressen. „Was wollt ihr von mir?“ fragte ich ebenfalls
nachdem ich die vielen Wölfe um mich herum sah. Zuerst dachte ich, es wäre
ein Traum, als ich aber versuchte mich zu zwicken, wachte ich nicht auf. Also
setzte ich mich hin, und wartete darauf, von meinen Qualen erlöst zu werden.
 

Geisterwolf

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AW: Die Gebrüder Wölfe

und hier die Fortsetzung:


Kapitel 5_________Die Wahrheit
Doch es dauerte Minuten lang, dann hörte ich eine leise Stimme. „Was
machst du da, kleines?“ Ich machte meine Augen auf, und antwortete: „Ich
ehm, ich… warte bis ihr mich von meinen Qualen erlöst.“ Ich schaute mich um
mich, aber entdeckte niemanden der gerade Geredet haben könnte. Dann, als
ich mich rum drehte und hinter mir sah, wie eine weiße Wölfin mit einer
schwarzen schnauze stand, redete sie nochmals: „Was tust du denn da? Du
machst dich doch total dreckig. Komm, steh auf, du brauchst keine Angst vor
uns zu haben.“
Also stand ich langsam auf. Ich antwortete dann erst nach ein paar Minuten,
nachdem sie was sagte. „Wo bin ich denn hier? Ist das der Verbotene Ort?
Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir?“
„Du stellst zu viele Fragen, kleines“ antwortete sie mir.
Ich war sehr Ängstlich, und in mir war mir sehr nach weinen zumute. Da sie
mich von meinen Eltern trennten. Mag sein, dass sie mich retteten. Aber,
mich von meinen Eltern weg zu holen, fand ich ja mal gar nicht gut. „Warum
habt ihr mich von meinen Eltern weggeholt? ...“
Und dann konnte ich es nicht mehr aufhalten, sie blitzten wie ein Blitz heraus.
Ein Wolf erstarrte, und fragte: „Das wollten wir nicht, sei doch bitte nicht
traurig. Deinen Eltern geht es mit Sicherheit gut. Lass uns dich doch erst mal
vorstellen.“
Ich hebte denn Kopf und antwortete: „Wie kannst du dir da nur so Sicher
sein? Die ganze Erde hat gebebt, Häuser fielen zusammen, und dann fielen
auch noch steine vom Himmel. Wie kannst du dir da also nur so sicher sein,
das sie noch leben?“ So senkte ich meinen Kopf wieder und weinte weiter. Als
dann ein andere Wolf mir antwortete und hervor kam: „Es tut uns ja auch
leid, aber deine Eltern sind uns halt einfach nicht wichtig, Du bist es, du bist
die Auserwählte. Unser Blut fließt durch deins Und deins durch uns. Du bist
einer von uns!“
Ich überlegte. Wie kann das nur sein. Ich, die … Auserwählte. Was ist das
eigentlich.
Doch diese Frage stellte sie denn Wölfen nicht. Sie
hatte zu sehr Angst, trotz das es Wölfe sind, das sie, sie auslachen würden.
Die Wölfin schaute zu mir runter: „Hey, weist du eigentlich
was das heißt? Das heißt das du gewählt wurden bist und nur du die Welt mit
uns Retten kannst.“
Ich wurde blass im Gesicht, hebte aber dennoch denn Kopf. „Aber warum
ich?“ Und wieder antwortete die Wölfin mir: „Das wüssten wir auch gerne,
aber wir wissen, das nur du das bist. Deine Freundin, Reaktion und dein
Aussehen verriet es uns. Aber nun, lass uns dich erst mal vorstellen. Ich bin
Krishala, Der liebe Wolf der dich herbrachte heißt Darkred dann haben wir
noch Bluemind, Mintole, Sheta, Mina und Deniamon, und noch viele Mehr.
Aber die brauchen dich nicht zu interessieren. Der einzige der dich noch
interessieren könnte, ist Krim.“
„Wer ist,…Krim?“ fragte ich.
Dann kam ein Schwarzer Wolf aus einer anderen Ecke und sagte: „Das bin
dann wohl ich!“
Ich fand ihn wunder schön. Seine Augen waren so schön goldig, sein Fell war
schön seidig, ich fasste ihn zwar nicht an, sah es aber und auf einmal wusste
ich es auch. Seine Stimme war schön sanft. Ich hatte das Gefühl, mich in ihn
verliebt zu haben. Aber, ich dachte kurz nach, Krim war ein Wolf, ich ein
Menschenkind. Dann sprach die Wölfin auf einmal: „Na, schon verliebt?“ Sie
grinste kein bisschen, trotzdem stellte ich mir die Frage, wie konnte sie das
wissen? Woher wusste sie, dass ich mich in einen „WOLF“ verliebt habe?
„Nun ja, …“ Krim antwortete: „So sagt es die Geschichte. Du musst dich in
mich verlieben.“
Jetzt wurde ich erst recht rot im Gesicht, blass war ich schon lange nicht
mehr. Ich wollte schon fast wieder weinen, denn, ich habe mich eigentlich
noch nie so richtig in jemanden Verliebt. Ich fragte zuerst: „Also, jetzt
möchte ich trotzdem ein paar Antworten haben“
„Dann Frag, und wir antworten dir so gut wir können, wir haben sowieso nix
zu verbergen.“
Sagte Krishala.
Meine ersten Fragen waren: „Wer bin ich in Wirklichkeit? Und warum muss ich
mich in...einen Wolf verlieben?“
Krishala antwortete mir: „ Du bist in Wirklichkeit Kimber. Als deine Eltern noch
gesund waren, haben sie dich adoptiert…“
Und bevor Krishala weiter sprach, rufte ich nicht gerade leise aber auch nicht
sehr laut dazwischen: „Wie bitte? Ich bin ein Adoptivkind?“ Und dabei
schaute ich sie sehr verblüfft an. „Ja, da deine Mutter dich nicht mehr
behalten durfte, dein Vater ist schon sehr früh gestorben. Und als deine
Mutter einen anderen heiratete, musste sie dich zur Adoption frei geben. Und
deine Mutter kennt uns sehr gut denn auch sie, wuchs bei uns auf. Dich
haben wir erst spät zu uns geholt, in dem Fall heute. Und deine Mutter haben
wir schon mit 3 Jahren geholt. Du, bist in Wirklichkeit ein Wolf.“
Jetzt war ich verblüfft. Ich wusste nie im Leben, das ich ein Wolf bin. Vor
allem nicht, das sie meine Mutter kennen, noch das ich ein Adoptivkind bin.
„Aber, wie zur aller Welt, ist sowas möglich? Wenn ich doch ein Wolf bin,
warum bin ich dann jetzt ein Mensch?“
Ich verstand die Welt nicht mehr. Auf einmal verdrehte sich alles in meinem
Kopf, die ganze Welt stand in auf dem Kopf. „In mir,…dreht sich alles…was…
was um aller Welt passiert mit mir…“ Dann kippte ich um…
 

Geisterwolf

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AW: Die Gebrüder Wölfe

Kapitel 6_________Meine neue Welt
Ihr umkippen hatte damit was zu tun, das sie allmählich zu ihrer wahren Gestalt heran wuchs.
Luzy-Dajen wurde an einen Düsteren Ort gebracht. In eine Kammer, weit drin im Wald. Als Sie aufwachte erschreckte sie sich leicht, aber sie dachte es ist halb so schlimm.

Wo war ich denn jetzt nur? Eben war ich doch noch im Verbotenen Ort.
Zum selben Augenblick trat durch eine Tür, Krishala ein: „Hallo Kimber, schön
dich wieder zu haben.“ Und dann zwinkerte sie kurz und lächelte auch dabei.
„Warum…Kimber? Ich heiße immer noch Luzy-Dajen für euch!“ Und schaute
sie mit einem bösen Blick an. Sie schaute mich immer noch ganz normal an,
und sagte mir: „Wie du willst Luzy.“
„Wo bin ich hier eigentlich?“ fragte ich.
„Du bist hier in einer Zauberkammer. Aber dazu kommen wir noch später. Ab
heute wird für dich, die Welt anders sein. Du wirst sie mit anderen Augen
betrachten.“
Jetzt schaute ich sie sehr verblüfft an, „Wie mit anderen Augen?“
„Du wirst heute deinen ersten Schultag haben, und du solltest dich darauf
besser mal vorbereiten.“
Dann ging sie wieder aus der Kammer, sie lies aber die Tür auf, wahrscheinlich
damit ich raus gehen konnte, oder auch damit frische Luft reinkommen
konnte. Denn, hier waren ja keine Fenster in der Kammer, und wenn ich ihnen
ja so wichtig bin, denk ich mal soll ich ja nicht ersticken. Dennoch hatte ich
noch ein bisschen Angst. Was sie wohl mit mir vorhaben.
Als ich raus ging, standen viele Bäume um die Kammer herum. Aber eigentlich,
fand ich diesen Ort total schön. Die Bäume hatten wunderschöne Blüten, und
weiter hinten sah ich einen kleinen Teich der ebenfalls mit schönen
Rosenblüten bedeckt war. Die Wiese war schon weich und grün, und so
gepflegt. Ich dachte ich wehre in einem Traum angekommen. Aber das war
kein Traum.
Als mir dann noch ein paar andere Kinder begegneten, fragte ich eines
davon: „Endschuldige bitte, aber, wo sind wir hier, und wer seit ihr alle?“
Das Mädchen antwortete mir: „Ich weis es nicht. Vielleicht sind wir ja hier im
Himmel oder, wir sind im Paradies.“
Ich schaute sie ein bisschen merkwürdig an: „Ah, okay, und wer bist du?“
Sie schaute mich ebenfalls komisch an: „Also ehm, wenn ich ehrlich sein soll,
nannten mich meine Eltern Kira, aber das hört sich jetzt Vielleicht merkwürdig
an aber ich wurde von Wölfen hier her gebracht und die nannten mich dann
auf einmal Mina. Seltsam oder?“
Aber eigentlich fand ich das nicht seltsam, denn bei mir war es ja auch
so. „Nein, eigentlich nicht. Bei mir war es genauso. Ich heiße Luzy-Dajen,
aber sie nannten mich Kimber.“
Dann schaute sie mich auf einmal ganz freudig an und sagte: „Du bist,…Ki
mber? Leute! Das ist Kimber! Sie soll doch unsere Welt retten!“ Dann auf
einmal schauten mich alle Kinder an. Eins nach dem anderen Fragte mich: „Du
bist Kimber?“ dann fragten andere wiederum: „Du bist der Wolf! Du musst sie
Retten!“ Ich aber war total durch einander. Dann schreite ich: „Seit doch
bitte leiser!“ Aber sie wurden nur lauter. Ich hielt mir schon die ganze Zeit die
Ohren zu. Aber das half auch nicht sehr viel. „Bitte! Einer nach dem anderen!
Bitte! Ich halt das nicht mehr aus!“
Dann brach ich zusammen. Ich hatte schon keine Gedanken mehr. Konnte
noch nicht mal Überlegen oder sonstiges.
Dann aber stellte ich mich hin, hielt mir aber noch immer die Ohren zu, und
ging zurück in meine Kammer. Als ich dann drinnen war, schloss ich hinter mir
die Tür. Und dann war es wieder leiser geworden, ich nahm die Hände von
meinen Ohren und fing an zu weinen. Es war mir alles langsam voll egal, ob
ich ein „Wolf“ war oder nicht. Ob ich die Welt retten soll oder nicht. Ich
konnte einfach nicht mehr. Es war mir zu viel. Dann legte ich mich hin, und
ließ mein Haar über meinen Körper gleiten. Ich weinte noch immer aber ich ließ
auch die Tränen über mein Gesicht gleiten und hörte sogar wie ein Tropfen
nach dem andern auf denn Steinboden fiel. Nach ein paar Minuten kam Krim in
die Kammer herein. Er sah mich an und versuchte mir einige Sachen zu
erklären: „Hallo Kimber, Bitte, ich möchte dich so nennen, und dir auch viele
Sachen erklären…“
Er sprach weiter während ich nur dort lag und weiterhin zu Tür schaute.
Meine Tränen fliesten noch weiter, und ich hörte still und leise zu.
„…Es tut mir so leid, dass du das durchmachen musst. Weist du, wir mussten
das alle schon durchmachen, und schau, wir sind alle stolze Wölfe. Später
wirst auch du das einem anderen Kind sagen.“ Er sagte es alles so sanft, das
ich dann doch noch hoch zu ihm schaute. Ich hörte auch auf zu weinen.
Dann lächelte er mich an und sagte mir: „Komm wir gehen gemeinsam raus,
du brauchst keine Angst haben. Dir wird nix passieren. Lauf einfach mit mir
durch die Menge und du bist frei.“



Sorry das es so lange gedauert hat...ich hatts vergessen rein zu stelln >.<
Hoffe das es euch noch gefähllt ;)
 
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